1. KNXCONTROL
Um Ihr Projekt zu konfigurieren, müssen Sie sich remote mit dem KNX CONTROL-Gerät verbinden. Dazu greifen Sie bitte über Google Chrome folgendermaßen auf das Gerät zu:
http://<IP-Adresse_des_KNXCONTROL-Gerätes> (Standard: http://192.168.0.110)
Sollten Sie eine Zertifikatswarnung erhalten, bestätigen Sie diese bitte, um auf die Oberfläche zugreifen zu können!
Bitte verwenden Sie zur Anmeldung die folgende User-Passwort-Kombination:
Benutzername: admin
Passwort: admin
Im Anschluss können Sie über den admin-Button rechts unten auf das Verwaltungsmenü zugreifen und mit der Konfiguration der Oberfläche, wie im OPTIMA Administrator-Handbuch beschrieben, fortfahren.
Dieses Problem kann viele Gründe haben. Wenn Sie gar keine Kommunikation zustande bringen, prüfen Sie bitte folgende Punkte:
- Wurde der KNX-Bus korrekt am KNX CONTROL-Gerät angeschlossen?
- Ist die Busverbindung selbst in Ordnung (Busspannung, Polarität, Signalstärke,…)?
- Gibt es einen Adresskonflikt mit dem KNX CONTROL-Gerät? (Standard-Physikalische Adresse: 0.0.255)
- Kann es sein, dass die Telegramme von/zum KNX CONTROL-Gerät von einem Linien- bzw. Bereichskoppler gesperrt werden? In diesem Fall muss in der ETS ein Dummy-Objekt für das KNX CONTROL-Gerät angelegt werden, welches im Anschluss in die Filtertabellen der Koppler eingetragen wird und die Kommunikation ermöglicht.
- Greifen Sie über das Verwaltungsmenü auf die Lizenz- und Modulverwaltung zu und kontrollieren, ob das KNX-Modul korrekt lizenziert ist. Wenn nicht, kontaktieren Sie bitte unseren technischen Support.
Wenn Sie eine einseitige Kommunikation zustande bringen (z.B. Senden OK, Empfangen NEIN), kontrollieren Sie bitte folgende Punkte:
- Kann es sein, dass die Telegramme von/zum KNX CONTROL-Gerät von einem Linien- bzw. Bereichskoppler gesperrt werden? In diesem Fall muss in der ETS ein Dummy-Objekt für das KNX CONTROL-Gerät angelegt werden, welches im Anschluss in die Filtertabellen der Koppler eingetragen wird und die Kommunikation ermöglicht.
- Kontrollieren Sie in Ihrem Projekt, ob Sie die Rückmeldungen korrekt mit den Bedienobjekten verknüpft haben. Bei fehlender Rückmeldung kann ein Objekt zwar schreiben, aktualisiert sich aber nicht. Im OPTIMA Administrator-Handbuch finden Sie die Informationen, wie dies durchgeführt wird.
Als letzten Tipp können Sie auch versuchen, die Datenbank des KNXCONTROL-Geräts auf Werkseinstellungen zurückzusetzen (bitte zuvor Backup der aktuellen Datenbank erstellen) und dann entweder ein älteres Backup aufzuspielen oder alternativ den Import der kompatible Projekt-Datei zu wiederholen.
Sollten Sie auch nach Kontrolle dieser Punkte keine Kommunikation zustande bringen, wenden Sie Sich bitte an unseren technischen Support.
Achtung! Diese Funktion ist zur Zeit in ETS-Versionen neuer als 4.x nicht verfügbar. Wir arbeiten daran! Falls Sie ETS3 oder ETS4 haben, lesen Sie weiter:
Das KNX CONTROL-Gerät kann bei lokalem Zugriff ganz einfach in der ETS parametriert werden: es muss einfach eine neue Kommunikationsschnittstelle vom Typ „KNXNet/IP“ manuell erstellt und die IP-Adresse des KNX CONTROL-Gerätes angegeben werden. Im Anschluss kann die Schnittstelle verwendet und z.B. zur Programmierung oder zur Kontrolle des Gruppenmonitors verwendet werden. Diese Funktion ist immer aktiv und behindert die Funktionalität der Visualisierung nicht!
Dieselbe Funktion steht auch remote zur Verfügung, allerdings müssen dazu folgende 2 Schritte durchgeführt werden:
- Im Verwaltungsmenü des KNX CONTROL-Gerätes müssen Anmeldedaten für das ETS-Gateway angelegt werden
- Der Port 1723 muss im Internet-Router an das KNX CONTROL-Gerät weitergeleitet werden
Im Anschluss kann vom eigenen PC aus eine VPN-Verbindung zum Netzwerk aufgebaut werden, in welchem das KNX CONTROL-Gerät arbeitet und eine neue Schnittstelle in ETS angelegt werden, wie zuvor beschrieben. Weitere Infos hierzu finden Sie im OPTIMA Administrator-Handbuch.
Von DIVUS bereitgestellte Tools und Software stehen im Downloadbereich zur Verfügung.
Handbücher und weitere Informationen stehen im Downloadbereich zur Verfügung.
Wo nicht besonders darauf hingewiesen, sind alle Dateien, die zum Download angeboten werden, für die aktuellste Hardwareversion bzw. Softwareversion des jeweiligen Produktes gültig.
PDK Versionen:
Für KNXCONTROL-Geräte mit diesem Produktionsdatum:
– KNXSERVER Mai 2012 bis März 2016
– KNXSUPERIO Februar 2013 bis März 2016
kann die Version 1.3.6 des PDKs verwendet werden
PDK 1.3.6 herunterladen
Für KNXCONTROL-Geräte mit Produktionsdatum ab April 2016 (mit Optima 2.x) finden Sie das PDK im Download-Bereich oder auf der PDK-Seite.
Projekte
Die Projekte, die mit dem PDK erstellt werden, können dann auf KNX CONTROL-Geräte mit derselben oder neueren Softwareversion übertragen werden. Projekte können hingegen nicht auf Geräte übertragen werden, auf denen eine ältere Softwareversion läuft. So kann z.B. ein Projekt von PDK 2.0.1 nicht auf ein Gerät mit Optima 1.3.6 übertragen werden! In die entgegengesetzte Richtung wäre es hingegen durchaus möglich.
Demo-Projekt für PDK 1.3.6
Handbücher Optima 1.3.x
Hier finden Sie ausserdem die Handbücher für Ihr Gerät:
Administrator: Administrator-Handbuch
Benutzer: Benutzerhandbuch
Die anderen Handbücher können über den Download-Bereich bezogen werden.
Updates
KNX CONTROL-Geräte mit Produktionsdatum bis März 2016 lassen sich nicht auf Optima Version 2.0 oder höher updaten. Updateversuche über die Updatedateien werden zu einer Fehlermeldung führen, die die Prozedur unterbricht.
Wenn Ihr Gerät eine älteren Version von OPTIMA als 1.3 hat, lesen Sie bitte Punkt 2.10 dieser FAQ!
Falls Ihr Gerät in dem oben genannten Zeitraum produziert wurde, können Sie dieses trotzdem auf die aktuellste Version von OPTIMA 1.3 updaten. In der nachfolgenden Auflistung finden Sie die entsprechenden Update-Packete für das jeweilige Produkt:
KNX SERVER: Updatedatei KNX SERVER 1.3.6
KNX SUPERIO: Updatedatei KNX SUPERIO (kapazitiv) 1.3.6
KNX SUPERIO (resistiv): Updatedatei KNX SUPERIO (resistiv) 1.3.1
Für KNX CONTROL-Geräte mit Produktionsdatum ab April 2016, finden Sie die entsprechenden Updatedateien (falls verfügbar) im Download-Bereichsowie auf den Seiten der jeweiligen Produkte.
*** NEU *** ab Version 2.2.0 können Sie durch Online-Updates ihr Gerät updaten. Siehe Punkt 2.22 der FAQ oder direkt das DIVUS OPTIMA Administrator-Handbuch.
Allgemein wird empfohlen, vor einem Update ein vollständiges Backup des Projekts zu machen und das Gerät neu zu starten.
2. OPTIMA
Bei der Erstellung neuer Objekte werden Sie vielerorts mit Aktionen konfrontiert, welche über „Drag & Drop“ realisierbar sind. Wörtlich übersetzt bedeutet dies „Ziehen & Fallenlassen“, und genau dieses Konzept nutzt die OPTIMA-Oberfläche, um Verknüpfungen zu erstellen. Egal ob Sie die KNX Objekte mit deren Rückmeldung verknüpfen wollen, die KNX Objekte einer neuen Räumlichkeit zuweisen möchten oder Elemente einem Szenario / einer Logik / … zuweisen möchten: in allen Fällen öffnen Sie dazu die Suchfunktion, lokalisieren das gewünschte Objekt und können dieses dann in den entsprechenden Bereich „ziehen“ und dort „loslassen“. Diese Technik kommt in nahezu allen Konfigurationsmenüs der OPTIMA-Oberfläche zum Einsatz; sobald Sie das Konzept einmal verstanden haben, werden Sie Sich beim Konfigurieren der verschiedenen Funktionen sehr leicht tun. “Drag & Drop“ funktioniert in älteren Optima-Versionen nur aus der Suchfunktion heraus, ab Version 2 auch direkt aus dem Konfigurationsmenü.
Es kann sein, dass Sie Sich auf einer Seite befinden, deren Inhalte größer sind als Ihr Browser-Fenster. In diesem Fall sollten Sie auf der rechten Seite einen grauen Balken erkennen, über welchen Sie die Inhalte der Seite scrollen können. Alternativ sollten Sie auch immer in der Lage sein, über Ihr Mausrad zu scrollen.
Bild-Dateien werden in der OPTIMA-Oberfläche teilweise skaliert, teilweise in Originalgröße dargestellt; deshalb müssen Sie selbst die optimale Bildgröße auf Basis der eingesetzten Client-Geräte bestimmen. Folgende Tipps sollen Ihnen die Auswahl erleichtern:
Home-Bildschirm: die Bild-Datei wird automatisch auf die entsprechende Bildschirmgröße skaliert. Sie sollten dennoch versuchen, das Bild bestmöglich an die verwendete Auflösung anzupassen, da bei starker Skalierung Artefakte auftreten können und zudem die Performance des Client-Gerätes unnötig belastet wird.
Hintergrund-Ansicht: die Bild-Datei wird in Originalgröße angezeigt: ist das Bild kleiner als der Bildschirm, auf welchem es dargestellt wird, so wird das Bild normal angezeigt und der restliche Platz bleibt frei. Ist das Bild größer als der Bildschirm, wird hingegen nur ein Teil des Bildes dargestellt. Die Auswahl des Bildes sollte somit unter Berücksichtigung der verwendeten Auflösung ausgewählt werden.
Sie können in OPTIMA v.2.x auch die Zoomfunktion der einzelnen Räumlichkeiten verwenden. Dadurch wird das Bild innerhalb eines definierbaren Bereichs (Standard ist 70% – 130%) an die verfügbare Bildschirmfläche angepasst.
Raster-Ansicht: die 3 Raster-Ansichten mit Bildern arbeiten mit fixen Größen:
- Bild oben: fixe Höhe von 256 Pixeln
- Bild rechts: fixe Breite von 512 Pixeln
- Bild links: fixe Breite von 450 Pixeln
Das angezeigte Bild ergibt sich einerseits aus diesem fixen Wert sowie aus dem 2., von der jeweiligen Auflösung abhängigen Wert. Das Bild oben z.B. wird auf Basis der Auflösung folgendermaßen berechnet: bei einer Auflösung von 1680×1050 Pixeln wird das Bild mit einer Größe von 1650×256 Pixeln perfekt dargestellt. Das gleiche Bild wird auf einem Gerät mit Auflösung 1366×768 allerdings geschnitten, da die Höhe von 256 Pixeln gleich bleibt und die verfügbare Breite auf dem 2. Gerät nicht angezeigt werden kann. Im umgekehrten Fall hingegen (wenn das Bild 1366×256 Pixel groß ist), wird es auf dem Bildschirm mit 1680×1050 Pixel skaliert (von 1366×256 auf 1680×315 Pixel), von den 315 Pixel Höhe werden allerdings nur die oberen 256 Pixel angezeigt (fixe Höhe!!!).
Achten Sie bei der Wahl des Bildformates bitte auf eine optimale Balance zwischen Qualität und Dateigröße. Zu große Dateien (wie z.B. Bilder im BMP-Format) können die Visualisierung unter Umständen verlangsamen. Wir empfehlen die Formate JPG und PNG.
Zum Erstellen oder Zuschneiden der Hintergrundbilder kann für DIVUS TOUCHZONEs und ähnlich auflösende Geräte diese Vorlage nützlich sein:
OPTIMA übernimmt Änderungen zwar sofort, aber schreibt sie nicht unmittelbar auf den integrierten Flash-Speicher des verwendeten KNX CONTROL-Gerätes, um diesen zu schonen. Die Speicherung erfolgt alle 5 Minuten automatisch; sollten in dieser Zeit noch nicht gespeicherte Daten vorliegen, wird der “Speichern“-Button im Verwaltungsmenü rot eingefärbt. Sie können die Daten in diesem Fall auch manuell speichern, indem Sie einfach auf den roten Button klicken.
OPTIMA bietet eine ausführliche technische Dokumentation und zudem auch integrierte Hinweise und Hilfe-Texte. Auf nahezu jeder Seite finden Sie Informationen zu dargestellten Funktionen / Optionen, zudem bieten viele Seiten über das Fragezeichen-Symbol rechts oben zusätzliche Hilfe-Texte, welche die Funktionen der aktuellen Seite weiter vertiefen.
Sollten Sie dennoch einmal nicht weiterkommen, haben Sie keine Angst: probieren Sie einfach mal drauf los und Sie werden sehen, dass sich Ihre Fragen in den meisten Fällen automatisch beantworten werden. Und wenn nicht, bleibt Ihnen immer noch unser technischer Support.
Bitte beachten Sie, dass OPTIMA die Inhalte zum Großteil im Browser-Cache speichert. Wenn Sie nun remote Änderungen durchführen, so werden diese auf anderen Geräten erst sichtbar, wenn Sie einen Refresh der Oberfläche durchführen. Dies lässt sich in der OPTIMA-Oberfläche durch einen Klick auf das SYNC-Icon am unteren rechten Rand bewerkstelligen (bei geöffnetem Navigationsmenü). In der OPTIMA-APP können Sie in den Einstellungen einen Refresh durchführen.
Das KNX CONTROL-Gerät überprüft während des Import-Vorganges eines ETS-Projekts bereits automatisch, ob Mehrfach-Verknüpfungen (z.B. Kommunikationsobjekte, welche mehreren Gruppenadressen zugehören) im Projekt vorhanden sind.
Wird der Kanal eines Aktors z.B. über die Gruppenadresse 0/0/1, seine Rückmeldung allerdings über die Gruppenadresse 0/1/1 übertragen, muss in der ETS mindestens ein Kommunikationsobjekt (normalerweise jenes des Gerätes, das als Sensor / Schalter bzw. Eingang verwendet wird) beiden Gruppenadressen zugewiesen werden, damit das KNX CONTROL-Gerät eine automatische Verknüpfung erstellen kann. Anderenfalls kann es keine Gemeinsamkeit feststellen und importiert die Gruppenadressen vollständig unabhängig voneinander. In diesem Fall muss die Verknüpfung zwischen den beiden Objekten manuell über die Verwaltungsebene des KNX CONTROL-Gerätes erfolgen:
- Öffnen Sie das Eigenschaftsfenster des KNX Objekts der Bedien-Gruppenadresse
- Aktivieren Sie den EXPERTE-Modus über den Button rechts oben
- Es wird nun ein Bereich mit den verknüpften Gruppenadressen angezeigt
- Aktivieren Sie den Suchfilter und nutzen Sie die Suchfunktion (links oben), um die zu verknüpfende Gruppenadresse zu lokalisieren; Wählen Sie das jeweilige Objekt vom Typ „KNX Gruppenadresse“ (grau)
- Ziehen Sie dieses Objekt via Drag&Drop in den Bereich der verknüpften Gruppenadressen
- Wählen Sie für dieses Objekt „NUR LESEN“ als Art der Kommunikation
- Vergewissern Sie sich, dass die „primäre“ Gruppenadresse – also jene, an die Befehle gesendet werden- an erster Stelle der Auflistung steht; wenn nicht, schieben Sie diese bitte an die Spitze
- Speichern und testen Sie die erstellte Verknüpfung
Wenn Gruppenadressen für die Rückmeldung verwendet werden, dann achten Sie darauf, dass die primäre Gruppenadresse als „NUR SCHREIBEN“ und die sekundäre Gruppenadresse (Rückmeldung) als „NUR LESEN“ konfiguriert ist
OPTIMA 2.x führt ausserdem einen Mechanismus ein, mit dem das Zusammenführen dieser Adresspaare automatisiert werden kann. Durch personalisierte Regeln, die sich auf die Namen oder die Gruppenadressen der Objekte beziehen, kann man dem System beibringen, nach welcher Logik die zusammengehörenden Objekte erkannt werden sollen. Genaueres finden Sie im Administrator-Handbuch, Kapitel 5.5.
Ja. Beim Import des 2. Projekts ist es lediglich wichtig, die Option „Lösche bereits existierende KNX Objekte:“ und „Lösche nicht mehr vorhandene KNX Objekte:“ zu deaktivieren (EXPERTEN-Modus), damit auch all jene Objekte beibehalten werden, die im aktuellen ETS-Projekt nicht vorhanden sind. In diesem Fall enthält die Visualisierung die KNX Objekte beider importierter Projekte.
Man beachte hierbei jedoch folgendes: Sollte das zuletzt importierte Projekt Gruppenadressen enthalten, die bereits in einem der vorhergehenden Projekte importiert worden sind, so werden diese auf Basis der Informationen des letzten Projekts aktualisiert und können somit nicht mehr in der ursprünglichen Funktionalität genutzt werden.
Ja. Dank der KOMPLEXEN OBJEKTE können mehrere KNX-Funktionen in ein und demselben grafischen Symbol kombiniert werden und somit dem Endbenutzer übersichtlicher und intuitiver angezeigt werden. Es folgen einige Beispiele komplexer Objekte, welcher in OPTIMA bereits vorhanden sind:
- JALOUSIEN: Auf/Ab, Stop, Wert %
- DIMMER: Ein/Aus, Wert %
- RGB: Steuerung der einzelnen Farbkanäle und der Intensität
- THERMOSTATE: gemessene Temperatur, versch. Setpoints, Betriebsmodus, Lüftersteuerung usw.
- WETTERSTATIONEN: Helligkeit, Temperatur, Wind, Regen sowie entsprechende Grenzwerte
- NOTLAMPEN: Betriebsmodus, Status, Alarme, Funktionstexte usw.
Zudem kann dank eines allgemeinen komplexen Objekts ein vollständig freies Objekt parametriert werden, welches nach Belieben mit KNX-Funktionen gefüllt werden kann.
Grundsätzlich sollten vor jedem Update alle Daten Ihres KNX CONTROL-Gerätes gesichert werden (Datenbank, Bilder, Scripts und ev. vorhandene aufgezeichenete Energiewerte).
Wir empfehlen, eine ältere Version von Google Chrome (< 56) oder Microsoft Edge für die Updateprozedur zu verwenden, da die aktuellen Version von Google Chrome ein Problem mit größeren Uploaddateien aufweist. Sie können v.29 für Windows von hier herunterladen.
Nach erfolgreicher Aktualisierung von OPTIMA und dem darauffolgendem Neustart des verwendeten KNX CONTROL-Gerätes über die grüne „Neu Starten“-Schaltflache sollte der lokale Browser Cache gelöscht werden; dadurch werden jegliche Neuerungen der aktualisierten OPTIMA-Version beim nächsten Zugriff auf die Visualisierung in den lokalen Browser Cache übertragen und somit korrekt angezeigt.
Update OPTIMA 2.2+
Wenn auf Ihrem Gerät schon OPTIMA 2.2 oder neuer läuft, können Sie den Online-Update-Mechanismus verwenden. Gehen Sie in die Administration von OPTIMA und schalten Sie auf die BASIS-Ansicht. Rufen Sie dann die Update-Seite auf (eine Meldung erscheint) und drücken Sie dort den AKTUALISIEREN-Button. Falls eine aktuellere Version gefunden werden sollte, wird das System automatisch aktualisiert. Weitere Details erfahren Sie im DIVUS OPTIMA Administator-Handbuch.
Update auf OPTIMA 2.5.0
Da ab dieser Version aus technischen Gründen DIVUS TOUCHZONE-Geräte der ersten Generation nicht mehr unterstützt werden, ist die Updateprozedur auf diese Version nur manuell möglich. Weitere Details erfahren zum Update auf Version 2.5.0 erfahren Sie hier.
Update OPTIMA 2.0 und 2.1
Das zu Ihrem KNX CONTROL-Gerät passende Update-Paket finden Sie im allgemeinen Download-Bereich sowie auf der Detailseite Ihres Produkts. Lesen Sie außerdem die Informationen unterhalb von Punkt 1.6!
Update OPTIMA 1.3.1
Wenn Ihr Gerät bereits über OPTIMA 1.3.1 (oder 1.3.2, 1.3.3, 1.3.5) verfügt, kann das Update-Paket für Version 1.3.6 von OPTIMA direkt installiert werden (Im Handbuch finden Sie die entsprechende Anleitung). Das aktuellste Update-Paket, passend zu Ihrem KNX CONTROL-Gerät, finden Sie unter Punkt 1.6
Sobald das zu Ihrem KNX CONTROL-Gerät passende Update-Paket heruntergeladen worden ist, kann das Update wie im Handbuch beschrieben durchgeführt werden.
Update OPTIMA 1.2.1 und 1.3.0
Um Ihr KNX CONTROL-Gerät von einer älteren OPTIMA-Version (>=1.2.1 & <1.3.1) auf die aktuellste Version zu aktualisieren, ist es notwendig, zuerst die Version 1.3.1 zu installieren. OPTIMA 1.3.1 kann hier heruntergeladen werden (wir empfehlen Google Chrome für den Download zu verwenden):
KNX SERVER (DIN-Schienengerät),
KNX SUPERIO Kapazitiv (Kapazitiver Touchdisplay),
KNX SUPERIO Resistiv (Resistiver Touchdisplay) – Letztes Update für dieses Produkt
Sobald das zu Ihrem KNX CONTROL-Gerät passende Update-Paket heruntergeladen worden ist, kann das Update wie im Handbuch beschrieben durchgeführt werden.
Update OPTIMA 1.1.5 und 1.1.8
Um Ihr KNX CONTROL-Gerät von einer älteren OPTIMA-Version (>=1.1.5 & <1.2.x) auf die aktuellste Version zu aktualisierenn ist es notwendig zuerst die Version 1.2.1 zu installieren. OPTIMA 1.2.1 kann hier heruntergeladen werden (wir empfehlen Google Chrome für den Download zu verwenden):
KNX SERVER (DIN-Schienengerät),
KNX SUPERIO Kapazitiv (Kapazitiver Touchdisplay),
KNX SUPERIO Resistiv (Resistiver Touchdisplay)
Sobald das zu Ihrem KNX CONTROL-Gerät passende Update-Paket heruntergeladen worden ist, kann das Update wie im Handbuch beschrieben durchgeführt werden.
Update OPTIMA 1.1.3 und älter
Wenn Ihr KNX CONTROL-Gerät mit OPTIMA 1.1.3 und älter ausgestattet ist, wenden Sie sich bitte an support@divus.eu, um entsprechende Anweisunge für eine Aktualisierung von OPTIMA auf die aktuellste Version zu erhalten.
Ältere OPTIMA-Generation kann nicht aktualisiert werden
KNXCONTROL-Geräte, die mit der vorherigen OPTIMA-Generation ausgestattet sind, können nicht auf die aktuelle OPTIMA-Version aktualisiert werden.
Folgende Bilder verdeutlichen den Unterschied der verschiedenen OPTIMA-Generationen:
Vorherige OPTIMA-Generation (Kein Update möglich):
Aktuelle OPTIMA-Generation (Update möglich):
Wenn nach dem Update des KNX CONTROL-Gerätes das Menu nicht korrekt angezeigt wird, so muss der Cache des Google Chrome Browser gelöscht werden.
Um den Browser Cache zu löschen gehen Sie folgendermaßen vor:
- Öffnen Sie chrome://settings/clearBrowserData (Tragen Sie die URL direkt in der Browser Leiste ein oder drücken Sie [Strg]+[Umschalt]+[Entf] oder öffnen Sie es über das Goole Chrome Menu > „Tools“ > „Browserdaten löschen…“)
- Wählen Sie den Zeitraum: „Gesamter Zeitraum“
- Selektieren Sie „Cache leeren“
- Klicken Sie auf „Browserdaten löschen“
Nun können Sie die Weboberfläche des KNX CONTROL-Gerätes erneut aufrufen und alle Elemente sollten angezeigt werden.
Google Chrome ab Version 40 ist beim Zugang über HTTPS nicht im Stande die HTML5-Cache-Daten korrekt zu interpretieren und fängt daraufhin an diese immer wieder neu zu laden, dies hat zur Folge, dass der Zugang nicht möglich ist.
Die Lösung ist relativ einfach:
- Google Chrome in einer anderen Version kann verwendet werden, z.B. Google Chrome Portable (ohne Installation ausführbar)
- Es kann ein anderer Browser verwendet werden z.B. Mozilla Firefox.
Eine weitere Möglichkeit das Problem zu lösen ist, den HTML5 Cache zu deaktivieren, dies hat jedoch zur Folge, dass die Bedienung langsamer arbeitet, da die angezeigten Informationen bei jedem Seitenwechsel neu übertagen werden müssen.
Um dies zu bewerkstelligen wird folgendermaßen vorgegangen:
- Rufen Sie mit einem anderen Browser die Administrationsebene auf (z.B. http://192.168.0.110/?context=configuration)
- Navigieren Sie zu „Personalisierung“ > „Optionen“ > „Erweitert“.
- Entfernen Sie das Häckchen bei „Client-HTML-Cache aktivieren“ und klicken Sie auf Speichern.
Nun sollte der Zugriff über HTTPS mit Google Chrome ab Version 40 funktionieren, ev. könnte es notwendig sein, den Browsercache zu löschen.
Auf mobilen Geräten kann dieses Verhalten ebenfalls auftretten, wenn HTTPS zum Zugang verwendet wird. In diesem Fall empfehlen wir die Verwendung der DIVUS OPTIMA APP, welche über den jeweiligen APP-Store bezogen werden kann.
Hochgeladene Symbole werden von OPTIMA abhängig ihres Namens gefiltert, dadurch ist die Einhaltung gewisser Regeln bei der Benennung der Symbole notwendig, da ansonsten die Symbole (Icons) in der entsprechenden Auswahl nicht verfügbar sind.
Kategorie | Präfix für Dateinamen | Beispiel |
Räumlichkeiten | ico_environment_ | ico_environment_fitnessraum.png |
Kameras | ico_camera_ | ico_camera_odcam1.png |
Andere Kategorien | ico_ | ico_besonderes-gerät.png |
Damit die Symbole sich optimal an die restliche grafische Darstellung von OPTIMA integrieren sollte das entsprechende Kapitel im Administratorhandbuch zu Hilfe genommen werden.
Um einen 14-Byte Wert korrekt in OPTIMA darzustellen ist die Auswahl der korrekten „ETS-Kodierung“ (nur im EXPERTEN Modus ersichtlich) für das entsprechende KNX Objekt notwendig.
Für 14 byte Werte bieten sich die folgenden 2 Optionen:
- Zeichenkette: Diese ETS-Kodierung transformiert den Wert intern von einer hexadezimalen Zeichenkette in eine Buchstaben-Zeichenkette, diese wird in allen Bereichen von OPTIMA als Text dargestellt.
- Zeichenkette (RAW): Diese ETS-Kodierung transformiert den Wert nicht. Optima handhabt auf diese Weise den Wert auch intern als hexadezimale Zeichenkette. In der Visualisierung wird der Wert nur im entsprechenden KNX Objekt selbst umgewandelt. In jedem anderen Bereich von OPTIMA wird der Wert in hexadezimaler Form dargestellt z.B. im Displaybereich von komplexen Objekten, … .
Um Funktionen wie die Fernverbindung zum KNX CONTROL-Gerät oder die Sprachkontrolle zu verwenden ist es notwendig die Visualisierung von OPTIMA über HTTPS aufzurufen. Bei jedem Zugriff wird eine Meldung bezüglich der Sicherheit der Verbindung angezeigt, welche vor jeglicher Interaktionsmöglichkeit mit dem KNX CONTROL-Gerät bestätigt werden muss. Um diese Meldung zu beseitigen und somit auch mittels HTTPS auf einfachste Weise zugreifen zu können ist es notwendig auf dem Client-Gerät ein Zertifikat zu installieren.
Mit der Version 1.3.2 von OPTIMA ist es möglich SSL-Zertifikate für einen noch sichereren Zugriff zu generieren. Um dies zu ermöglichen ist eine kurze Operation auf den Client-Geräten notwendig, welche über HTTPS auf OPTIMA zugreifen sollen.
Diese Operation ist einfach durchgeführt, jedoch unterscheidet sie sich etwas abhängig vom Betriebssystem des Client Gerätes. Mit Durchführung dieser Operation wird DIVUS als vertrauensvolle Quelle für SSL Zertifikate für Browser und Java anerkannt.
Diese Operation muss nur ein einziges mal auf jenen Client Geräten durchgeführt werden, welche auf die Weboberfläche von OPTIMA zugreifen sollen
Wenn ein Client Gerät noch nicht konfiguriert ist um Zertifikate von DIVUS als vertrauensvoll anzusehen, so wird bei einem Zugriff über HTTPS ein Vorhängeschloss mit einem roten Kreuz im URL Feld angezeigt und weitere Warnungen werden angezeigt.
Wenn das Client Gerät DIVUS als vertrauensvolle Quelle akzeptiert so wird ein grünes Vorhängeschloss im URL Feld angezeigt.
Um DIVUS als vertrauensvolle Quelle für SSL Zertifikate einzutragen ist es notwendig das CA Zertifikat auf dem jeweiligen Client-Gerät zu installieren.
Zur Installation des CA Zertifikats kann folgendermaßen vorgegangen werden:
Windows 7 & 8 – Google Chrome
- Anmeldung an Windows als Administrator.
- Laden Sie das CA certificate herunter.
- Doppelklicken Sie auf das heruntergeladene Zertifikat (rootCA.DIVUS.crt).
- Wenn sich ein Dialog zur Bestätigung des Vorgangs öffnet, klicken Sie auf „Offnen“.
- Klicken Sie auf „Zertifikat installieren…“.
- Während des Importvorgangs wählen Sie „Alle Zertifikate in folgendem Ordner speichern“ und klicken Sie auf „Durchsuchen…“.
- Wählen Sie „Vertrauenswürdige Stammzertifizierungsstellen“ und klicken Sie auf „OK“.
- Klicken sie auf „Weiter“ und bestätigen Sie ev. angezeigte Sicherheitsmeldungen mit „Ja“ um den Importprozess abzuschließen und schließen Sie das Fenster.
- Im Anschluss erscheint ein kleiner Fenster, welches die korrekte Installation des Zertifikates bestätigt.
Windows XP & 2000 – Google Chrome
- Laden Sie das CA Zertifikat herunter.
- Folgen Sie den Anweisungen auf dieser Seite.
Apple MAC
- Laden Sie das CA Zertifikat herunter.
- Doppelklicken Sie auf das heruntergeladene Zertifikat (rootCA.DIVUS.crt).
- Fügen Sie das Zertifikat dem Schlüsselbund für „System-Roots“ hinzu (Wenn der Schlüsselbund für „Anmeldung“ verwendet wird, so werden andere Benutzer DIVUS nicht als vertrauensvolle Quelle für Zertifikate anerkennen).
Apple iPhone/iPad
- Öffnen Sie Safari am jeweiligen Gerät.
- Öffnen Sie die URL des CA Zertifikates.
- Der Assistent zur Installation wird sich daraufhin automatisch öffnen.
- Klicken Sie auf „Installieren“.
- Klicken Sie erneut auf „Installieren“.
- Schließen Sie die Installation mit „Fertig“ ab.
Android
Jede Androidversion kann die Handhabung der Zertifikate selbst bestimmen, daher gibt es kein einheitliches Vorgehen.
- Öffnen Sie den Browser am Gerät.
- Öffnen Sie die URL des CA Zertifikates.
- Bestätigen sie den Installationsvorgang des Zertifikates und folgen Sie den Anweisungen am Gerät.
Java
Diese Operation muss nur durchgeführt werden, wenn das integriete WEB Telefon (webphone) von OPTIMA benutzt werden soll und um Warnungen bezüglich Java zu verhindern.
- Laden Sie das CA Zertifikat herunter.
- Öffnen Sie die Systemsteuerung und das jeweilige Icon von Java.
- Wechseln Sie nun auf den Reiter „Sicherheit“ und klicken sie anschließend auf „Zertifikate verwalten…“.
- Wechseln Sie auf den Reiter „Benutzer“ und klicken Sie auf „Importieren“.
- Wählen Sie das zuvor heruntergeladene CA Zertifikat (rootCA.DIVUS.crt).
- Wenn nötig wiederholen Sie den Prozess für andere Benutzer welche ebenfalls auf OPTIMA zugreifen sollen.
Die Zertifikate wurden installiert jedoch wird das grüne Vorhängeschloss beim Zugriff über HTTPS nicht angezeigt
Einige Antivirusprogramme lehnen eigenständig Zertifikate ab, auch wenn diese korrekt installiert worden sind.
In diesem Fall müssen die Einstellungen des jeweiligen Antivirusprogramm geändert werden.
In Kombination mit dem auf dem Client-Gerät installierten CA-Zertifikat erstellt das Web-Zertifikat eine sichere Verbindung zwischen Client-Gerät und Server.
Das KNX CONTROL-Gerät regeneriert die Web-Zertifikate für den HTTPS-Zugang automatisch.
Die Neu-Generierung der Web-Zertifikate funktioniert nur, wenn eine Internetverbindung zur Verfügung steht, sollte dies nicht der Fall sein, so werden die vorhandenen Zertifikate nicht verändert.
Die Neu-Generierung der Zertifikate wird durch folgende Ereignisse ausgelöst:
- Die Softwareversion des Gerätes wurde aktualisiert.
- Die IP-Adresse des Gerätes wurde verändert.
- Die Domain für den Fernzugriff wurde verändert.
- Die Schaltfläche „REGENERIEREN“ für „Web-Zertifikate regenerieren“ in der Wartungsseite wurde geklickt; In diesem Fall ist es notwendig einen „Neustart Web-Dienste“ durch klicken der Schaltfläche „NEUSTART“ manuell auszulösen.
Die Fernzugriffs Domain wird benötigt um korrekt funktionierende Web-Zertifikate für den Fernzugriff über HTTPS erstellen zu können.
Wenn die Fernverbindung nicht verwendet wir, so ist es nicht notwendig eine Domain für den Fernzugriff zu definieren, ansonsten muss im Bereich „SSL Zertifikate – Fernzugriff“ im Feld „Domain oder öffentliche IP“ in den Netzwerkeinstellungen die korrekte Fernzugriff-Domain eingetragen werden.
Wenn für den Fernzugriff z.B. “https://beispiel.dyndns.org:8443” verwendet wird, so ist die daraus resultierende Domain “beispiel.dyndns.org” oder wenn z.B. “https://123.213.132.231:8443” benutzt wird, so ist bloß “123.213.132.231” einzutragen.
Um einen API Schlüssel/ID zu erhalten, müssen Sie sich zuerst auf www.worldweatheronline.com oder openweathermap.org registrieren.
Tragen Sie dazu Ihre Emailadresse sowie den gewünschten Benutzernamen und Password in das Formular des Dienstanbieters ein.
Anschließend müssen Sie die Anmeldung über den per Mail zugesandten Bestätigungslink abschließen.
Der API Schlüssel ist eine Folge von mehreren hexadezimalen Zeichen
z.B. „8cd2c37658fabd6adbb9b64656d69“
Sie können nun Ihren API Schlüssel kopieren und in das entsprechende Feld in der Administration von OPTIMA einfügen.
Die einzugebende Versionsnummer für openweathermap ist 2.5, für neue worldweatheronline-Schlüssel 2.
Im folgenden werden wir Ihnen zeigen, wie Sie ein Daikin-Klimagerät durch Ihr Divus KNXCONTROL-Gerät bedienen und verwalten können.
Voraussetzungen:
– DIVUS KNX Server, KNX Superio oder PDK (dieses nur zum Testen/Planen)
– Daikin-Klimagerät
– Ein „Mittelmann“-Gerät welches zwischen dem KNX-Bus und dem Daikin-Gerät steht und in beide Richtungen Daten übersetzen und weiterleiten kann: wir werden ein Zennio KLIC-DI verwenden, Sie können gerne auch andere ähnliche Geräte einsetzen.
Das Zennio KLIC-DI macht alle Funktionalitäten eines Daikin-Klimageräts vom KNX-Bus aus zugänglich. Dazu hat es ein breites Angebot an Funktionen von denen Sie wahrscheinlich die für Ihren spezifischen Fall passendsten aussuchen müssen: welches Produkt ist genau im Einsatz? Zwei oder drei Lüftergeschwindigkeitsstufen? Vereinfachter Modus? Wie verwendet der Benutzer die Anlage im Alltag? Wird auch geheizt oder nur gekühlt? Ist eine größere Freiheit wichtiger als eine einfache Bedienung? Oder umgekehrt? Solche Fragen könnten hilfreich in der Definition des endgültigen Satzes von Funktionen sein, die dann dem Benutzer zur Bedienung über die Optima-Visualisierung angeboten werden.
Optima besitzt eine Vielfalt von vorgefertigten Komplexen Objekten. Diese Objekte werden immer dann eingesetzt, wenn ein Gerät mit mehr als 2 oder 3 Funktionen nicht durch die übliche Darstellungsweise gezeigt und bedient werden könnte und also eine besondere, flexiblere Darstellungsart benötigt wird. Unter den verfügbaren komplexen Objekten, gibt es auch eines für klassische Thermostaten – dieses deckt aber in unserem Fall nicht alle Bedürfnisse, weshalb wir einen andere Weg einschlagen werden. Wir werden das allgemeine komplexe Objekt einsetzen: eine sehr flexible Vorlage die viel Hubraum für Funktionen in einer schönen Grafik anbietet.
Um Ihnen den Start zu erleichtern, haben wir einen solchen Thermostat erstellt und bieten ihn hier zum download an.
Achtung: das Laden dieser Datei über die Speichern/Wiederherstellen-Seite wird ihr vorheriges Projekt überschreiben! Speichern Sie eventuell also zuerst Ihr aktuelles Projekt und benennen Sie es so um, dass Sie es später wieder leicht finden.
Der Thermostat in der Datei benützt einen Satz von KNX-Objekten. Das Ziel dieser Objekte ist zu zeigen, wie die einzelnen Funktionen eines Daikin-Klimageräts in der grafischen Vorlage des allgemeinen komplexen Objekts untergebracht werden können. Also bitte keine Missverständnisse! Das vorhandene System ist nicht direkt einsetzbar und nicht funktionstüchtig. Für einen konkreten Einsatz müssen Sie:
– die Funktionen aussuchen, die sie wirklich einsetzen möchten – im Beispiel sind einige redundant, andere eher selten benutzt…
– …und dann jedes einzelne Objekt austauschen mit einem aus Ihrem eigenen ETS-Projekt; wenn möglich, sollten Sie dabei versuchen, die selbe grafische Darstellung (durch Auswahl des Icons) beizubehalten.
Wie man sieht, hat das Allgemeine Komplexe Objekt
– einen Display-Bereich
– einen Hauptbereich für Bedienelemente
– einen weiteren Bereich für bis zu 3 Reiter mit jeweiligem Unterbereich
Dieses Komplexe Objekt zeigt, dass alle Funktionen eines Daikin-Geräts in Optima dargestellt werden können.
Sie haben dann natürlich die Möglichkeit, es zu testen und Ihren Bedürfnissen anzupassen. Eventuell werden Sie sehen, dass
das entfernen einer nicht benützten Funktion nicht zu einem leeren Bereich führt. Das Design passt sich genau an das an,
was effektiv vorhanden ist.
Nach einiger Zeit ging ich einen Schritt weiter: Ziel war diesmal, eine optimierte, einsatzbereite Version zu basteln.
So…jetzt sind Sie dran! Sie haben nun die Mittel, Ihr eigenes Komplexes Objekt zu erstellen und den Wünschen Ihres Kunden (oder Ihren eigenen) anzupassen. Von der Vorlage ausgehend oder, wenn gewünscht, von einem ganz neuen Optima-Projekt.
Bei genügend Interesse wird es einen zweiten Teil geben, wo ich die Besonderheiten dieser zweiten Version vertiefe.
Allgemeine Informationen über Optima finden Sie im Administrations-Handbuch
KNX CONTROL OPTIMA MANUAL ADMIN
Wenn Sie auf OPTIMA’s Weboberfläche auch vom Internet aus zugreifen möchten, braucht es eine besondere Einstellung auf dem Router ihres Netzwerks. Genaueres erfahren Sie hier sowie weiter oben bei Punkt 2.16.
Wenn auf Ihrem Gerät schon OPTIMA 2.2 oder neuer läuft, können Sie den Online-Update-Mechanismus verwenden. Um auf Version 2.2.3 zu aktualisieren,
Gehen Sie in die Administration von OPTIMA und schalten Sie auf die BASIS-Ansicht (Menu oben rechts)
Rufen Sie dann die Update-Seite auf (eine Meldung erscheint) und drücken Sie dort den AKTUALISIEREN-Button.
Falls eine aktuellere Version gefunden werden sollte, wird das System automatisch aktualisiert. Unterbrechen Sie die Prozedur nicht!
Falls Ihrem Server keine Internet-Verbindung zur Verfügung steht, können Sie die manuelle Update-Prozedur verwenden. Die Updatedatei für Ihr Gerät erhalten Sie auf Anfrage, mit Angabe der Seriennummer, bei unserem Support.
Auf Version 2.5.0 lässt sich nur manuell updaten! Der Grund ist, dass OPTIMA ab dieser Version die erste Generation von TOUCHZONE-Geräten nicht mehr unterstützt und wir vermeiden möchten, dass versehentlich auf diese Version upgedatet wird. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Ab Version 2.5.0 werden Online-Updates dann wieder wie gewohnt verfügbar sein.
3. KNX SERVER
KNX SERVER kann mit Gleichspannung im Bereich von 12 bis 30 V versorgt werden; es wird jedoch die Verwendung von Netzteilen mit stabilisierter Spannung sowie die Verwendung kurzer Kabel empfohlen, um Störungen der Versorgungsspannung zu vermeiden.
4. KNX SUPERIO
Der Ausdruck Stand-Alone-Gerät bedeutet, dass KNX SUPERIO alles beinhaltet, um eine Visualisierung für KNX-Systeme zu erstellen und darzustellen. Sämtliche Software- und Hardwareschnittstellen sind im Gerät enthalten, es werden keine zusätzlichen Komponenten benötigt.
Auf der anderen Seite bedeutet dies jedoch auch, dass KNX SUPERIO ein „abgeschlossenes“ System ist: die Visualisierung kann nur auf dem Gerät selbst und auf Geräten welche die DIVUS OPTIMA APP benutzen, dargestellt werden; Die Installation von eigener Zusatzsoftware ist nicht möglich.
Die Visualisierug des KNX SUPERIO kann nur remote erstellt werden. Lokal am Gerät können nur Einstellungen getätigt werden, welche von der Visualisierung aus erreichbar sind (Zeitplanungen, Favoriten).
Wenn Zugriff von anderen Geräten (DIVUS TOUCHZONE oder mobilen Geräten) erfolgen soll, so ist es notwendig, dass die Netzwerkeinstellungen jenen des eigenen Netzwerks angepasst werden (Achtung, neben den Standardwerten wie IP-Adresse, Subnetz-Maske und Gateway muss auch eine DNS-Adresse eingetragen werden. Normalerweise kann auch hier die Adresse des verwendeten DSL-Routers eingetragen werden).
KNX SUPERIO wird, wie KNX SERVER auch, standardmäßig mit IP-Adresse 192.168.0.110 ausgeliefert.
Wenn Sie auf eine Netzwerkanbindung verzichten, können Sie die Netzwerkeinstellungen auch ignorieren und sich per CrossOver-Kabel mit dem KNX SUPERIO verbinden. Online-Dienste stehen in diesem Fall nicht zur Verfügung.
5. OPENDOOR
Ja das ist möglich. In manchen Fällen kann die Aktivierung des Wechselstromtüröffners zum Reset des Türmoduls führen. Um dies zu verhindern, sollte ein Funkenlösch-Kondensator (THT 2n2 – 2kV) parallel zum Relaiskontakt an der Schraubklemme des Türmoduls angeklemmt werden.
Grundsätzlich gilt, dass die Audioeinstellungen für die Intercomkommunikation immer entsprechend der Installationsart, der Umgebungsgeräusche und der verwendeten Innengeräte gewählt werden müssen und dass je nach Bedingung entsprechende Anpassungen notwendig sein können.
Daher gilt, dass keine Garantie dafür übernommen werden kann, dass die folgenden Einstellungen das bestmögliche Erziehlen.
Erfahrungsgemäß führen die folgenden Einstellungen zu einer guten Sprachqualität.
OPENDOOR-SIP PLUS:
(Die Einstellungen werden unter „Erweiterte Einstellungen“ > „Kommunikation“ vorgenommen)
-
- Microfonpegel: +18dB
- Lautsprecherpegel: -6dB
- Mikrofondämpfung: -24dB
- Mikrofondämpfung aktiv, wenn: Gegenstelle spricht
- Schaltschwelle (PCD-Aus): 12%
- Nachlaufzeit (PCD-Aus): 100ms
Nicht erwähnte Einstellungen können frei nach Wunsch gewählt werden.
OPENDOOR-SIP MAXI:
(Die Einstellungen werden unter „Einstellungen Hardware“ > „Audio“ vorgenommen)
-
- Umschaltschwelle für „Gegenstelle spricht“: 20%
- Umschaltdauer für „Gegenstelle spricht“: 60*10ms
- Gegenstelle spricht: Mikrofonpegel: 0%
- Gegenstelle spricht: Lautsprecherpegel: 50%
- Gegenstelle hört: Mikrofonpegel: 50%
- Gegenstelle hört: Lautsprecherpegel: 0%
Nicht erwähnte Einstellungen können frei nach Wunsch gewählt werden.
Das Intercomsystem von DIVUS verwendet die Codecs PCMU und PCMA. Mit nicht DIVUS Produkten können ev. andere Codecs benötigt werden.
Es wird empfohlen die folgenden Codec Einstellungen zu verwenden:
- PCMU – 2 Audioframes pro Tx
- PCMA – 2 Audioframes pro Tx
Alle anderen Codecs sollten deaktiviert sein („Keiner“)
OD-SIP PLUS: Die Einstellungen werden unter „Erweiterte Einstellungen“ > „Kommunikation“ vorgenommen
OD-SIP MAXI: Die Einstellungen werden unter „Einstellungen VoIP“ > „CODECs“ vorgenommen
6. VIDEOPHONE
Wo nicht besonders darauf hingewiesen, sind alle Dateien, die zum Download angeboten werden, für die aktuellste DIVUS Videophone App gültig. Wenn Sie allerdings eine ältere Version der App einsetzen, können Sie alle zugehörigen Informationen und Downloads hier finden.
DIVUS Videophone 1.0.1
Mit der App DIVUS VIDEOPHONE komplettiert DIVUS sein Intercom-Portfolio und ermöglicht Gegensprechen auch auf unterstützten Mobilgeräten mit Android-Betriebssystem. Die App, welche sich sowohl in Funktionalität als auch Design an die schon seit einigen Jahren erhältliche Windows-Version der Videophone-Software anlehnt, erlaubt sowohl die Audio-Kommunikation mit einer verbundenen IP-Gegenstelle (z.B. DIVUS OPENDOOR) als auch die Darstellung des Videobildes der Außenstelle.
Voraussetzungen
Zum korrekten Betrieb der App wird neben einer kompatiblen IP-Gegensprechstelle auch ein VoIP-Server mit SIP-Unterstützung benötigt, auf welchem sich die App registrieren kann. Bitte beachten Sie, dass nur der Einsatz von VoIP-Servern, die von DIVUS erworben / empfohlen wurden, die volle Funktionalität der App ermöglicht.
Zusätzliche Informationen
Wird die App zum ersten Mal gestartet, erscheint ein Willkommens-Bildschirm mit nützlichen Hinweisen. Bevor die App korrekt verwendet werden kann, muss die Verbindung zum VoIP-Server eingerichtet und mindestens eine Außenstelle konfiguriert werden.
Funktionen:
- Video- und Audio-Kommunikation zur Außenstelle
- Versendung von DTMF-Tönen (z.B. Türöffner)
- Direkte Lautstärke-Regelung
- Bis zu 10 kompatible Außenstellen konfigurierbar
- Wählbarer Klingelton
- Interfon-Funktion (Kommunikation zwischen mehreren Mobilgeräten mit installierter App im selben WLAN-Netzwerk)
- Türspion-Funktion
Changelog Version 1.0.1 rev49:
- Behebung von Abstürzen, welche durch Rufnamen mit vorgesetztem Leerzeichen provoziert werden.
- Einbindung von Trimm-Funktionen, welche vorgesetzte Leerzeichen generell vermeiden.
- Korrektur eines Fehlers, welcher die korrekte Darstellung eines 2. RTSP-Streams verhindern.
Download der App: Alternativ hier der direkte Download der DIVUS Videophone – App!
Dokumentation: Handbuch Videophone App für Android 1.0.1
Wenn Sie im Zeitraum 2009 bis 2015 eine DIVUS Videophone-Box erworben haben, gibt es dazu ein eigenes Handbuch, das sie hier herunterladen können. Für neuere Geräte finden Sie das Handbuch im Downloadbereich.
Wie Sie den Remotezugriff auf Ihr Intercom-System in der DIVUS VIDEOPHONE 4 App einrichten, erfahren Sie hier. Die Besonderheiten, die sie diesbezüglich in DIVUS OPTIMA beachten müssen, erfahren Sie im Intercom-Handbuch von OPTIMA.
7. KNX IQ
Nein. In der KNX Visualisierung „DIVUS VISION“ gibt es sogenannte Elemente, die je nach Typ unterschiedliche Funktionen haben können.
Ein „Dimmer“-Element hat z.B. diese 2 Funktionen:
- Licht ein/aus
- Dimmen 0-100%
Abhängig von der Funktion können eine oder mehrere Gruppenadressen einem Element zugeordnet werden. Der „Licht ein/aus“-Funktion kann man folgende Gruppenadressen zuordnen:
- Licht ein/aus (Schaltbefehl - schreiben)
- Licht Status (Statusrückmeldung - lesen)
Dasselbe gilt auch für die Dimm-Funktion.
In diesem Beispiel werden dem „Dimmer“-Element somit 4 Gruppenadressen zugeordnet, wobei man nur 1 Element zählt. In einem DIVUS VISION-Projekt können bis zu 300 Elemente (max. 25 pro Raum) hinzugefügt werden.
Der einzige Unterschied zwischen KNX-IQ08-IP und KNX-IQ08-TP besteht darin, wie sie mit dem KNX verbunden werden.
- Das KNX-IQ08-TP kann über ein KNX Twisted-Pair-Buskabel, an die integrierte KNX-Schnittstelle als auch über eine IP-Verbindung mit einem KNX/IP-Router an den KNX angeschlossen werden.
- Der KNX-IQ08-IP kann nur über eine IP-Verbindung mit einem KNX/IP-Router an den KNX angeschlossen werden.
Beide Hardwareversionen des KNX-IQ08 verfügen über einen RJ45-Anschluss zum verbinden des KNX-IQ08 an ein LAN-Netzwerk.
Alle anderen Funktionen sind bei beiden Hardwareversionen identisch.
Die Konfiguration von DIVUS VISION ist für beide Versionen KNX-IQ08-IP und KNX-IQ08-TP einheitlich und erfolgt innerhalb der DIVUS VISION App:
- Direkt auf dem Display des KNX-IQ08
- Von einem verbundenen Smartphone oder Tablet aus
- Von einem verbundenen PC (Windows Desktop) aus
Die Verbindung erfolgt immer über das Netzwerk. Die Programmierung, mittels eines PlugIn in der ETS, wird nicht unterstützt.
Der Administrator-Bereich in der DIVUS VISION App ist auch direkt auf dem Display des KNX-IQ08 zugänglich, insofern man den entsprechenden PIN Code kennt. Hier können dann jegliche Änderungen direkt am Gerät durchgeführt werden.
Die Visualisierung wird mittels der DIVUS VISION App erstellt. Dafür muss in der DIVUS VISION App das Administrator-Menü geöffnet werden, das durch einen PIN Code geschützt ist.
In diesem Menü können dann die einzelnen Räume angelegt, die gewünschten Elemente dem Raum hinzugefügt und deren Funktionen mit den gewünschten Gruppenadressen verknüpft werden.
Die KNX-Gruppenadressen können manuell angelegt werden oder aus einem bestehenden ETS-Projekt per OPC-Export exportiert und dann per ETS-Import in der DIVUS VISION App importiert werden können.
Ja, die DIVUS VISION App kann auf Smartphones und Tablets sowohl unter iOS als auch unter Android installiert werden. Nach einer Pairing-Prozedur, können Sie auf das KNX-IQ08 zugreifen, um die KNX-Anlage vom mobilen Gerät aus zu bedienen.
Die DIVUS CLOUD (Erscheinungsdatum wird noch bekannt gegeben) bietet einen Fernzugriff auf das installierte KNX-IQ08 über die DIVUS VISION App, die auf einem Smartphone oder Tablet mit Internetanschluss läuft. Mobile Geräte verbinden sich über die DIVUS CLOUD per WIFI oder 3G/4G/5G. Eine Bluetooth-Verbindung wird nicht unterstützt.
Eine Pairing-Prozedur auf dem mobilen Gerät ist erforderlich um auf dem KNX-IQ08 zugreifen zu können.
Das KNX-IQ08 kann in ein bestehendes Projekt, das mit DIVUS KNX SERVER realisiert wurde, zusätzlich eingebaut werden. Beide Geräte funktionieren dann parallel unabhängig voneinander. Es gibt keinen Datenaustausch zwischen KNX SERVER und KNX-IQ08. Beide arbeiten am KNX-Bus autark. Bei einer solchen Verwendung, ist darauf zu achten, dass keine Konflikte dadurch entstehen, dass auf beiden Geräten die gleichen Logiken oder Zeitplänen verwendet werden.
Die DIVUS VIDEOPHONE App ist vorinstalliert und kann für jegliche Sprechanlage, die das SIP-Protokoll (RFC 3261) einsetzt, konfiguriert werden.
Nein, es wird kein PoE unterstützt. Das KNX-IQ08 benötigt ein externes 12-32 VDC Netzteil.
Wir empfehlen die Verwendung eines eigenen 12-32 VDC Netzteils. Es besteht trotzdem die Möglichkeit das KNX-IQ08 Touchpanel über eine installierte KNX Leitung zu versorgen. Nicht über die Busspannung (rot-schwarz), sondern über die beiden Zusatz-Adern (gelb-weiß). Die Versorgungsspannung selbst kann von einem beliebigen Netzteil das die Systemvoraussetzungen erfüllt kommen. Will man den Zusatzspannungsausgang eines KNX-Netzteils verwenden, sollten die Leistungsdaten des Netzteils beachtet werden.
Ja, Sie können zwischen den vorinstallierten Bildern oder unterschiedlichen Farben wählen.
Obwohl es sowohl Querformat als auch Hochformat installiert werden kann, empfehlen wir die Querformatausrichtung aufgrund der sichtbaren Taste auf der Unterseite des Touchpanels.
Schnelles und einfaches Ein-Mann-Montagesystem mit Wandmontageboxen
Das KNX-IQ08 ist kompatibel mit verschiedenen Montageboxen:
- Kaiser-Rundbox Deutsche Norm 1555-04: 60 x 60 x 66 mm
- DIVUS TOUCHZONE Box MTZ07: 129 x 210 x 75 mm
- Schneider Electric U.Motion Box MTN6270-5001: 129 x 210 x 75 mm
- Merten U.Motion Box MEG6270-5001: 129 x 210 x 75 mm
- Feller Home-Panel-Box Agro 9926.90: 195 x 140 x 56 mm
- Italienische Standardbox Typ 503: 96 x 59 x 49,8
- ABB MT701-Geräte: Nachrüstung für MT701-Montageboxen UP-KAST2: 212 x 124 x 75 mm
Die Versionen der VISION auf dem KNX IQ muß stets der auf den Clientgeräten entsprechen. In gewissen Fällen kann es zwar auch bei unterschiedlichen Versionen funktionieren, langfristig ist das aber eine Situation die man vermeiden soll.
Wenn also für das KNX IQ eine neue Firmware verfügbar wird und man diese einsetzten möchte, darf man nicht vergessen, auch die App auf allen verbundenen Geräten (Clientapps) zu aktualisieren.
Das Update für KNX IQ bzw. die Suche danach kann sei es über das Gerät selbst als auch über den DIVUS Synchronizer erfolgen:
von KNX IQ:
* Einstellungen - Erweitert - System Update - "Online nach Updates suchen" (Voraussetzung ist Internetverbindung)
von Synchronizer:
* mit Gerät verbinden
* Update/Erweitert - Gerät-Image-Update (Taste ist nur aktiviert, wenn ein neueres Update verfügbar ist)
Das Update der Clientapps (für Windows, iOS und Android) erfolgt über den respektiven Store oder über unsere Homepage (Windows).
8. DIVUS Cloud
Die DIVUS Cloud in OPTIMA bietet zur Zeit die folgenden Dienste:
1. Fernzugriff über Cloud. App-seitig braucht es keine Updates. Nur die Serveradresse für den Fernzugriff muss in den Apps geändert werden. Dort trägt man die Domainadresse ein, die der Clouddienst dem Gerät zugeordnet hat.
2. Voxior-Sprachsteuerungsdienste. Diese wurden in den Cloudbereich umgesiedelt. Bei bestehenden Voxior-Konfigurationen ist kein weiterer Eingriff nötig. Für Neukonfigurationen braucht es die Registrierung am Cloud-Dienst.
Wir planen, zukünftig unser Angebot von Cloud-basierten Dienste auszubauen.
Die Cloud wird von DIVUS KNX SERVER ab Seriennummer 14994 unterstützt und benötigt die Softwareversion 2.6.2 oder neuer sowie die ARM-HF-Hardwarearchitektur. Neue Geräte werden ab September 2019 mit Version 2.6.2 ausgeliefert und unterstützen die Cloud. Ältere KNX SERVER sowie KNX SUPERIOS unterstützen die Cloud nicht.
In der OPTIMA-Administration finden Sie den neuen Menüpunkt Cloud.
1. Von dort aus ist der erste Schritt, sich zu registrieren. Auf die Registrierung per E-Mail und Kennwort Ihrer Wahl folgt eine Aktivierungs-E-Mail, wodurch Sie den Dienst aktivieren.
2. Melden Sie sich daraufhin mit dem aktivierten Benutzerkonto am Cloud-Service an.
3. Wählen Sie unter den verfügbaren Diensten jene, die sie aktivieren möchten. Nach demselben Aktivierungsprinzip per E-Mail können Sie so ihre Cloud-Dienste für den Gebrauch konfigurieren.
Die DIVUS-Cloud ist in dieser ersten Phase kostenlos. Ab Datum der Registrierung können die Dienste 24 Monate lang gebraucht werden. Danach kann sich das Cloud-System in eine kostenpflichtigen Form entwickeln, wie es für solche Dienste üblich ist. Genauere Infos werden folgen, sobald die Details definiert sind.
Da sich der KNX SERVER am DIVUS-Cloud-Server anmeldet und dadurch der Cloud-Server die Möglichkeit hat, den KNX SERVER zu erreichen, ist es nicht nötig, Portweiterleitungen auf dem Internet-Router einzurichten. Das bedeutet ein geringeres Sicherheitsrisiko (keine offenen Ports) und eine bequemere und flexiblere Handhabung für Systemintegrator und Endbenutzer. Voraussetzung ist zwangsläufig, dass das Gerät eine aktive Internetverbindung hat.