DIVUS meets ART
DIVUS hat das Projekt „DIVUS meets Art“ in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Naturfotografen Georg Kantioler initiiert, um Ihnen unsere Umgebung und Einmaliges näherzubringen.
Kunst gepaart mit Technik. Unsere technisch und ästhetisch hochwertigen Produkte – die vor allem aus Glas und Metall zu einem einzigartigen Ganzen kombinieren – werden hier den zahlreichen Facetten der Natur gegenübergestellt. Inspiriert von der Schönheit der Natur, entwickeln wir Produkte für den Komfort im Alltag.
Der Südtiroler Naturfotograf Georg Kantioler zeigt, wie ästhetisch und harmonisch Fotos wirken können. Er fotografierte unsere Heimat Südtirol, welche eingebettet in den Alpen, im Norden Italiens gelegen ist, zeigt in seinen Arbeiten die Gegensätze von Weich und Hart, von Form und Farbe.
Wir wollen etwas Ruhe in die hektische welt der Technik bringen. Genießen Sie diese fantastischen Fotografien. Erfreuen Sie sich an der Perfektion von Harmonie und Gelassenheit. Lassen Sie für einen kurzen Moment Ihre Gedanken schweifen.
Die Geschäftsleitung
Die Formel: (Wasser + Stein) x Zeit = Form.
Eigentlich ist Wasser ganz weich, anpassungsfähig und nachgiebig. Der Eindruck täuscht. Mit der Zeit kann Wasser auch recht hartnäckig sein. Dann wird selbst harter Fels geschliffen und Steine werden vom fließenden Wasser regelrecht geformt.
Herbst in den Bergen
Der Herbstnebel hat sich nachts über die Dolomitentäler ausgebreitet. Nur die Berge ragen aus der dichten Nebeldecke, welche das Wetter in zwei geteilt hat. Während über der Nebeldecke bereits die ersten Sonnenstrahlen die Luft erwärmen, ist es im Tal noch herbstlich kühl.
Blaue Stunde
»Blaue Stunde«, so nennt sich die Zeit vor dem eigentlichen Sonnenaufgang. Gar einige Genießer wollen zum Sonnenaufgang am Berggipfel stehen. Aber nur die wenigsten wissen, dass die Stunde zuvor die eigentlich beste Zeit wäre, besondere Lichtstimmungen in der Natur zu erleben.
Hart und weich
Wasser zeigt sich in unterschiedlichen Zuständen: meist flüssig und weich, im Winter aber auch stehend und hart gefroren. Es muss schon recht kalt sein, damit das Wasser im Flussbett zu Eis erstarrt. Dann gilt es genauer hinzusehen. Mit Formen und Farben wird nicht gegeizt.
Steine im Wasser
Nur wenn man ein geübtes Auge hat, nimmt man die Farben im Wasser wahr. Ob das Blau vom Himmel oder das letzte Abendlicht von der nahen Felsenwand, alle Farben werden vom Wasser reflektiert. Sie lassen das an sich farblose Wasser bunt erscheinen.
Wasserspiele
Alles, was sich drum herum befindet, es spiegelt sich im Wasser wie in einem Spiegel. Schon leichter Wind bringt Bewegung in die Wasseroberfläche und die Spiegelbilder werden von den Wellen verformt und verzerrt. Keine Bildbearbeitungs-Software schafft es, kreativer zu sein.
Wiesenbocksbart
Meist stehen sie einfach da, unauffällig und alleine zu einer Kugel gebündelt und auf einen Stängel gesetzt. Sie warten auf den Wind, der sie vertreibt, dorthin wo sie von neuem aus dem Boden treiben können. Es sind die Samen des Wiesenbocksbarts, einer anspruchslosen und genügsame Blume.
Schneehügel
Weit und flach, so stellt man sich eine Schneelandschaft vor. Ein verschneites Hochmoor sieht schon ganz anders aus und lässt sanfte Schneehügel entstehen. Fast alles vermag die dicke Schneeschicht zu verdecken. Nur wenige ausgetrocknete Halme können sich gegen die Last des Neuschnees behaupten.
Tautröpfchen
Wenn die Tage kürzer und die Schatten länger werden, dann kündigt sich der Herbst an. Die Bäume versorgen ihre Blätter nicht mehr, sie beginnen sich zu verfärben. Langsam sterben sie ab. Letztlich fallen sie zu Boden und manchmal dienen sie dann als Untergrund für Hunderte von kleinen Wasserperlen.
Georg Kantioler
Naturfotograf
Besonders attraktiv finde ich ruhige, aufgeräumte Bilder. Folglich arbeite ich gerne mit offener Blende oder/und längeren Belichtungszeiten. Auf Kunstlicht verzichte ich gänzlich.
Immer mehr wird mir bewusst, dass es beim Fotografieren von größter Wichtigkeit ist, gelassen zu sein und sich völlig hinzugeben. Gute Bilder werden nicht einfach geknipst, sie werden erarbeitet. Dabei gilt es, sich auf das gewählte, wenn auch einfache Motiv zu konzentrieren und dieses soweit als möglich auszureizen. Ich bewege ich fast nur in meiner Heimat Südtirol und mir ist klar, dass ich selbst hier nur einen Bruchteil der Möglichkeiten nutze. Nicht, weil es sich um Südtirol handelt. Nein, weil die nähere Umgebung oft mehr bietet, als zunächst erwartet. Nirgendwo sonst kann ich Ort und Zeit mit den sich laufend ändernden Bedingungen besser in einklang bringen, als dort, wo ich lebe. Es bedarf jedoch einer fortwährenden geistigen Entwicklung, neue Ansichten in gewohnter Umgebung zu erkennen.
Georg Kantioler ist mehrfacher Preisträger bei internationalen Naturfotowettbewerben:
„Wildlife Photgrapher of the Year“, Europäischer Naturfotograf des Jahres“, „Glanzlichter“, „Asferico“, „Oasis“. Zudem wurde ihm die Ehre zuteil, Mitglied der Jury beim Wettbewerb „Europäischer Naturfotograf des Jahres 2010“ zu sein. Mehrere seiner Bilder wurden für Werbezwecke von Canon angekauft.